Zukunftsplanung: Rüstzeit des Presbyteriums

 

Der Theologe Jürgen Sohn gab bei der Presbyteriums-Rüstzeit wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der Kirche und der Gemeinde, wenn in der Zukunft Pfarrstellen reduziert werden sollten. Die Köpfe der Presbyter dampften, doch spürten sie danach eine beruhigende Erleichterung ob der Zuversicht: Wir schaffen das!

 

Zunächst galt es, die Bedeutung von „Gemeinde“ für sich zu definieren, wobei man sich verschiedenen Karten am Boden zuordnen konnte. Demnach ist Gemeinde ist ein vertrauter, spiritueller, vielfältiger Ort der Begegnung, eine Herberge für Gemeinschaft.

 

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Mit verschiedenen Modellen wie zum Beispiel der WOOP-Strategie (Wish, Outcome, Obstacle, Plan) wurde in Arbeitsgruppen ein buntes Bild an Zielen erarbeitet. Was ist unser Wunsch für die Gemeinde? Schnell wurde klar, dass man sich im Geiste der einzelnen Gruppen sehr einig war: Die Lebendigkeit, der Zusammenhalt von Jung und Alt, der geistliche Impulsgeber in der Gemeinde ist allen wichtig.

 

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Die Gedanken sind klar. Doch wie geht es weiter mit unserer Kirche? „Ich bin aktiv in der Kirche.“ Darf man das überhaupt noch sagen. Die Hemmnis wird größer. Wie können wir unseren Glauben in der Gemeinschaft bei immer mehr Kirchenaustritten und Sparmaßnahmen vom Landeskirchamt aufrechterhalten und ausbauen? Dazu kristallisierte man Zielgruppen heraus (Für wen und mit wem kann man Zukunft gestalten?) und bereitete einen Zukunftsplan vor.

Viele Impulse bereicherten den Tag und der vorherige Dschungel an scheinbar unlösbaren Zukunftsproblemen lichtete sich ein wenig. Am Ende des Tages wusste man zumindest, wie man weitermachen könnte. Welch wichtige Bedeutung „Gemeinschaft erfahren“ hat, haben die Presbyter an dem Wochenende erlebt, an dem sie auch (zukunftsträchtig?) eigenständig einen Gottesdienst vorbereiteten, der zum Abschluss des gelungenen Wochenendes gehalten wurde.

 

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Wenn Sie noch Ideen für die Zukunft unserer Kirche und deren Gestaltung haben, schreiben Sie gerne an unseren Kirchmeister, Jürgen Zimmermann, der Ideen sammelt und Sie auch gerne zur nächsten Sitzung der „Zukunftswerkstatt“ einlädt. Jürgen.Zimmermann@ekir.de

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